3. Krise im Epizentrum der Hochfinanz
Die aktuelle Börsenkrise ist insofern bedrohlich, als sie erstens vom wichtigsten Finanzmarkt der Welt – New York – ausgeht und sich zweitens global ausgeweitet hat. Überall auf der Welt geben seither die Kurse nach. Dieses Phänomen zeigt einmal mehr, dass die Welt in jeder Hinsicht global funktioniert. Das wiederum hat zur Folge, dass auch die Schwellenländer schwächeln, die in der Vergangenheit zeitweilig eine Alternative zu den entwickelten Märkten darstellten. Anleger verharren so an der Seitenlinie, was betriebswirtschaftlich nicht im Sinn der Banken sein kann.