Die Deutsche Bank steht mit dem IPO ihrer Fondstochter offenbar kurz vor dem Start. Dabei lässt sie auch ein Stück Vergangenheit wieder aufleben.
Noch diese Woche will der Verswaltungsrat der grössten Bank Deutschlands darüber entscheiden, ob er kommenden Montag grünes Licht für den geplanten Börsengang der Fondstochter Deutsche Asset Management gibt. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Reuters» unter Berufung auf anonyme Quellen.
Dem Bericht zufolge könnte der Börsengang (IPO) dann in der Woche vom 19. März erfolgen. Das Mutterhaus rechnet mit einer Bewertung von 6 bis 8 Milliarden Euro für die von Nicolas Moreau geführte Tochter; ein Anteil von 25 Prozent soll ans Publikum verkauft werden.
Traditionsnamen wird aus dem Schrank geholt
Die Deutsche Bank wollte gegenüber der Agentur dazu nicht Stellung nehmen.
Kommt es zum IPO, dann nicht unter dem Namen Deutsche Asset Management. Wie es weiter hiess, soll die Fondstochter unter dem «alten» Traditionsnamen DWS gelistet werden.