Wer als Analyst gut verdienen will, geht zur UBS, wie eine aktuelle Erhebung zeigt. Doch auch die Erzrivalin Credit Suisse zahlt im Vergleich gute Analysten-Löhne.
Innerhalb der Investmentbanken stehen die Analysten ganz unten in der Lohnskala. Umso mehr lohnt sich ein Blick auf die Salärpolitik der Grossbanken. Unterschiede gibt es primär in der Zusammensetzung des Lohnes.
Eine aktuelle Umfrage des Online-Analysehauses Emolument zeigt: Die beiden US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley zahlen ihren Analysten in der Finanzmetropole London mit umgerechnet bis zu 20'000 Pfund (rund 30'000 Franken) die höchsten Boni (siehe Tabelle).
Wer allerdings ein hohes Basissalär bevorzugt, klopft besser bei anderen Grossbanken an. Die UBS und die Credit Suisse (CS) zum Beispiel vergüten fix 55'000 Pfund (rund 83'000 Franken) pro Jahr. Etwas mehr zahlt nur noch die Deutsche Bank.
Salär und Bonus zusammengenommen teilen sich UBS, Morgan Stanley, Deutsche Bank und Goldman Sachs mit je 71'000 Pfund (rund 107'000 Franken) den Spitzenplatz. Bei der CS sind es nur 1'000 Pfund weniger.