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julius bär: wie steht es um die übernahmespekulationen? am markt kursierten diverse gerüchte, dass ein konkurrent die bank julius bär schlucken wolle. jetzt hat sich einer der genannten möglichen käufer zu wort gemeldet. vor gut einem monat legten die julius bär-aktien deutlich zu. der grund: im markt kursierten einmal mehr übernahmespekulationen. eine aussage des ceo der italienischen grossbank intesa sanpaolo, carlo messina, heizte das gerücht so richtig an. in einem interview mit der nachrichtenagentur «bloomberg» sagte messina im mai, die bank habe interesse am kauf einer international tätigen privatbank. der name julius bär fiel in dem interview nicht – aber an der börse waren die meinungen gemacht. es musste die zürcher privatbank sein. «julius bär ist ein hervorragendes unternehmen». jetzt, einen monat später, winkt messina ab. intesa sei an einem kauf von julius bär nicht interessiert, wie die nachrichtenagentur «reuters» am donnerstag meldete. «julius bär ist ein hervorragendes unternehmen, aber wir sind nicht daran interessiert», sagte der intesa-sanpaolo-ceo am rande einer konferenz. was ist mit der credit suisse? julius bär weckt immer wieder übernahmespekulationen. vergangenes jahr und wieder in diesem april war der credit suisse interesse nachgesagt worden. julius-bär-ceo boris collardi hatte die gerüchte daraufhin allerdings dementiert. die credit suisse hingegen schaut sich tatsächlich nach einem grösseren kaufobjekt um. doch hat sie wohl eher ausländische institute im auge wie standard chartered oder das private banking der bnb paribas.
Julius Bär: Wie steht es um die Übernahmespekulationen?
Am Markt kursierten diverse Gerüchte, dass ein Konkurrent die Bank Julius Bär schlucken wolle. Jetzt hat sich einer der genannten möglichen Käufer zu Wort gemeldet.
Vor gut einem Monat legten die Julius Bär-Aktien deutlich zu. Der Grund: Im Markt kursierten einmal mehr Übernahmespekulationen.
Eine Aussage des CEO der italienischen Grossbank Intesa Sanpaolo, Carlo Messina, heizte das Gerücht so richtig an. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur «Bloomberg» sagte Messina im Mai, die Bank habe Interesse am Kauf einer international tätigen Privatbank.
Der Name Julius Bär fiel in dem Interview nicht – aber an der Börse waren die Meinungen gemacht. Es musste die Zürcher Privatbank sein.
«Julius Bär ist ein hervorragendes Unternehmen»
Jetzt, einen Monat später, winkt Messina ab. Intesa sei an einem Kauf von Julius Bär nicht interessiert, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Donnerstag meldete.
«Julius Bär ist ein hervorragendes Unternehmen, aber wir sind nicht daran interessiert», sagte der Intesa-Sanpaolo-CEO am Rande einer Konferenz.
Was ist mit der Credit Suisse?
Julius Bär weckt immer wieder Übernahmespekulationen. Vergangenes Jahr und wieder in diesem April war der Credit Suisse Interesse nachgesagt worden. Julius-Bär-CEO Boris Collardi hatte die Gerüchte daraufhin allerdings dementiert.
Die Credit Suisse hingegen schaut sich tatsächlich nach einem grösseren Kaufobjekt um. Doch hat sie wohl eher ausländische Institute im Auge wie Standard Chartered oder das Private Banking der BNB Paribas.