Gemäss dem Wealth Report 2012 der Schweizer Privatbank wird die Zahl der schwerreichen Privatbankkunden bis 2015 in Asien jährlich um rund 30 Prozent zulegen.
Bis 2015 soll es gemäss dem Wealth Report 2012 von Julius Bär im asiatischen Raum rund drei Millionen sogenannte High-Net-Worth-Individuals (HNWI) in Asien geben. Zusammen bringen diese ein Anlagekapital von 16,7 Billionen Dollar auf, schreibt Julius Bär in einer Studie.
Obwohl sich seit der erstmaligen Veröffentlichung des Julius Bär Wealth Reports vor einem Jahr die Weltwirtschaft verschlechtert hat, bleibt der Ausblick für Asien positiv. Grund dafür seien die positive Steuerpolitik, die verbesserte Wirtschaftspolitik und die zunehmende Diversifizierung der Handelsbeziehungen.
China, Indien und Indonesien
Vor allem drei Länder sind gemäss der Studie für den Aufschwung an reichen Individuen verantwortlich, nämlich China, Indien und Indonesien. Allein in China gehen positive Prognosen von 1,46 Millionen HNWIs mit einem kumulierten Anlagevermögen von 9,3 Billionen Dollar bis 2015 aus.
Die grössten Zuwachsraten an HNWIs dürfte hingegen Indonesien mit einem jährlichen Wachstum von 25 Prozent verspüren, schreibt Julius Bär weiter.