Die in den USA aktive Schweizer Immobiliengesellschaft Varia US Properties nimmt höhere Mieten ein als vor der Pandemie. Für Rückenwind sorgt auch die Krisenhilfe des US-Regierung.
Die in Zug beheimatete Varia US Properties vermochte im ersten Quartal ihr Nettobetriebs-Ergebnis zum Vorjahr um 8,4 Prozent auf 14 Millionen Dollar zu steigern. Dies teilte die 2015 gegründete Immobiliengesellschaft, die ausschliesslich im amerikanischen Mehrfamilienhaus-Sektor aktiv ist, am Mittwoch mit.
Billionen-Programm gegen Pandemie
Die Mieteinnahmen stiegen um 5,3 Prozent, bei einer durchschnittlichen Vermietungsquote von 95,8 Prozent in den Liegenschaften des Unternehmens. Damit seien die Mieteinnahmen auf oder über dem Niveau von vor der Pandemie angelangt, hiess es. Rückenwind erhielten die Zuger auch durch den «American Rescue Plan» der US-Regierung.
Das von der Administration von Präsident Joe Biden im vergangenen März lancierte und 1,9-Billionen-Dollar-schwere Anschubprogramm soll die Corona-Pandemie und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme bekämpfen. Dies, indem es die US-Bürger mit verschiedenen Geldzahlungen unterstützte. «Der Plan scheint bereits einen positiven Einfluss auf die Mieteinnahmen zu haben», so Varia US Properties.