Der Lausanner Interdealer Broker Compagnie Financière Tradition hat in der Coronakrise von massiv höheren Handelsvolumen profitiert. Das Hoch hielt allerdings nicht an.

Die Compagnies Financière Tradition (CFT), die ausserbörsliche Produkte handelt, hat im ersten Halbjahr 2020 einen Gewinn von 48,7 Millionen Franken erzielt. Das entspreche einer Steigerung von 43 Prozent, teilte CFT am Freitag mit. Die Gesamtertrag stieg um 8 Prozent auf 513 Millionen Franken, wobei der Effektenhandel mit 18,5 Prozent am stärksten zulegte. 

CFT hielt fest, dass sich die Handelsvolumen und Umsätze in den Sommermonaten wieder verringert hätten. Die Firma werde ihre Wachstumsstrategie beibehalten, gleichzeitig bleibe das Kostenmanagement im Fokus.