Spalthoff: «Anstatt mit der Frage zu beginnen, ‹Was sind ihre Werte?›, geben wir jeder Person einen Stapel mit 30 Karten, auf denen Werte notiert sind. Wir bitten sie, daraus drei Karten auszuwählen, die ihren Prinzipien entsprechen. Dann fordern wir sie auf, darüber zu sprechen und bohren anschliessend ein wenig tiefer.» Auch der Rückseite der Karten sind Bilder, welche der Familie Stichworte liefern, um über ihre Ziele und Wünsche im Leben zu sprechen. Spalthoff: «Es überrascht mich immer wieder, dass ein Stapel mit Karten solch einen grossen verbindenden Effekt innerhalb der Familie schaffen kann.»
7. Zu vermeiden: Worte wie Erbe oder Hinterlassenschaft
Die Angst in den Familien, Nachfolgethemen zu besprechen, hat einen bestimmten Grund: Es geht um den Tod. Spalthoff: «Worte wie Legacy, Erbe oder Hinterlassenschaft werden vielfach mit dem Tod in Verbindung gebracht. Also verpacken wir das anders und sprechen über die Wirkung, welche man mit Philanthropie in der Gesellschaft erzielen will und welche Auswirkungen dies auf die Familie hat. »
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