Ein führender UBS-Investmentbanker hat sich in die Frühpension verabschiedet – und festgehalten, was er jetzt unbedingt noch nachholen möchte.
Spätestens seit dem gleichnamigen Hollywood-Film von 2008 ist bekannt, was unter einer «Bucket List» zu verstehen ist: All das, was man unbedingt noch erlebt haben möchte, bevor man den Löffel abgibt (Englisch: «to kick the bucket»). Eine solche Löffelliste hat nun auch Guy Fowler (Bild links) an seine Kollegen der UBS verschickt, wie das Magazin «Financial Review» berichtet. Fowler amtet seit 2014 als Präsident der Investmentbank-Sparte in Australien und hat sich nun mit einer persönlichen Email in die auf Ende 2019 anstehende Pensionierung verabschiedet.
Verfluchter Berg, miserable Startups
(Bild: Wikimedia Commons/BlueBreezeWiki)
Fowler, in seiner Aktivzeit ein bekannter «Regenmacher» in Australien, kann offensichtlich auch im Ruhestand nicht ohne Ziele auskommen. Darum will er nun, in seiner neu gewonnenen Freizeit, folgende Herausforderungen anpacken:
- den auch bei Tour-de-France-Radprofis gefürchteten Mont Ventoux (Bild oben) in der Provence mit dem Fahrrad erklimmen – und diesen «verflucht hohen Berg» (O-Ton Fowler) in weniger als anderthalb Stunden bodigen
- alle akustischen Songs auf dem legendären «White Album» der Beatles auf der Gitarre begleiten können
- das eigene Golfspiel so verbessern, dass man nicht eine konstante Gefahr für Umwelt und Mitspielende darstellt
- nicht mehr so viel Geld mit Investitionen in miserable Startups verlieren.