Der Devisenbroker Dukascopy hat die Finma-Bewilligung erhalten und ist seit Beginn dieser Woche im Genfer Handelsregister als Bank eingetragen.
Die Umfirmierung bedeutet aber noch keine strategische Änderung oder Expansion: Dass sich Dukascopy um eine Bankenlizenz bewarb, ergab sich aus einer gesetzlichen Neuerung, laut der sich derartige Devisenbroker der Finma unterstellen müssen. Auch MIG und AGM hatten solch eine Lizenz beantragt.
Wie «Le Temps» allerdings berichtet, signalisiert die Lizenz für Dukascopy-CEO Alain Broyon doch einen Neustart: Viele Projekte seien bis zur Lizenzerteilung auf Eis gelegt worden, sie können nun neu aufgenommen werden. Auch öffnen sich nun weitere Türen für Partnerschaften.
Dukaycopy beschäftigt in Genf gut 100 Personen.