Lombard Odier Investment Managers haben für ihren Standort in London zwei weitere Banker an Bord geholt. Einer davon machte bei der UBS Karriere.
In den vergangenen Monaten hat die in Genf ansässige Privatbank Lombard Odier für ihre Asset-Management-Einheit am Standort in London diverse neue Mitarbeitende engagiert, wie auch finews.ch berichtete (etwa hier und hier).
Nun stossen zwei weitere hinzu. Zum einen Charles St-Arnaud. Als Senior-Investmentstratege, eine neu geschaffenen Stelle, wird er einen speziellen Fokus auf das Investorenengagement in französischsprachigen Märkten legen, wie Lombard Odier Investment Managers am Montag berichteten. Er rapportiert an Salman Ahmed, seines Zeichens Chef-Investmentstratege.
St-Arnaud kommt von der japanischen Bank Nomura, für die er sieben Jahre lang tätig war, zuletzt als Währungsstratege und Ökonom für die G-10-Länder. Davor war er Ökonom beim kanadischen Finanzministerium und arbeitete in verschiedenen Positionen bei der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley und der Bank of Canada.
Im Asset Management der UBS
Bei der zweiten Personalie handelt es sich um Ritesh Bamania (Bild unten). Als Leiter der Abteilung Solutions wird er von London aus künftig für die Bereitstellung von Lösungen für institutionelle Investoren verantwortlich sein, wie es weiter hiess. Er ist Carolina Minio-Paluello unterstellt, der weltweiten Leiterin Sales und Solutions bei Lombard Odier Investment Managers.
Bamania kommt von Mercer, wo er als Senior Investmentberater die Investmentstrategie des Unternehmens sowie die risiko- und verbindlichkeitsgetriebenen Investments (LDI) grosser Treuhänder und Firmenkunden leitete. Während seiner Karriere war er unter anderem Leiter der strategischen Investmentberatung für das Vereinigte Königreich bei UBS Global Asset Management gewesen und versicherungsmathematischer Berater für britische und internationale Pensionskassen bei Willis Towers Watson.