Karin Oertli, die Leiterin des Asset Management Schweiz bei der UBS, schafft eine neue Abteilung. Dabei kommt es zu personellen Veränderungen. Ein ehemaliger Goldman-Sachs-Banker stösst neu zur Schweizer Grossbank.
Das Asset Management ist für die Schweizer Grossbank UBS von strategischer Relevanz. Darum will sie diesen Bereich weiter ausbauen. Die Leitung der Division liegt bei Karin Oertli.
Unter ihrer Ägide wird nun ein neuer Bereich namens «Business Development» geschaffen, wie finews.ch aus einem internen Memo der UBS erfahren hat.
Der Fokus der neuen Abteilung liege «auf dem Ausbau unseres Marktanteils in der Schweiz», schreibt Oertli.
Weiterentwicklung des institutionellen Geschäfts
Die Leitung von «Business Development», das die Bereiche «Sales», «Sales Development» und das «Plattform Management» inklusive UBS Anlagestiftung umfasst, geht per 1. März an Beat Götz (Bild oben) über.
Überdies wird er die Entwicklung des institutionellen Geschäfts auf globaler Stufe vorantreiben, wie es weiter heisst. Als Folge dieser Neuorientierung tritt Götz von seiner Funktion als «Head Swiss Institutional Business» zurück.
Neuer Top-Job für Goldman-Sachs-Banker
Die Funktion von Götz übernimmt Alain Barthel (Bild oben), ebenfalls auf Anfang März, wie aus dem Memo weiter hervorgeht. Der gebürtige Franzose verantwortete zuvor bei Goldman Sachs Asset Management (GSAM) in der Schweiz das Geschäft mit institutionellen Kunden. Sein Rücktritt bei GSAM Schweiz erfolgte erst kürzlich, wie finews.ch exklusiv berichtete.