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ubs: sechs berater für einen superreichen. um das geschäft mit den superreichen anzukurbeln, lanciert die ubs in asien ein neues beratungsprodukt. worum es geht, und was sich die grösste bank der schweiz davon verspricht. banker@shutterstock.com. im wealth management in asien ist die ubs mit zuletzt 274 milliarden franken an verwalteten vermögen die nummer eins. wie aber der jüngste halbjahresausweis zeigte, stagnierten zuletzt die kundenvermögen und das wachstum beim neugeld flachte ab. um wieder zur alten stärke zurückzufinden, legt die ubs nun einen zacken zu und lanciert ein spezial-mandat mit dem namen ultra investment solution (uis), wie das branchenportal «asian private banker» (artikel bezahlpflichtig) am freitag berichtete. das uis ist für sogenannte ultra high net worth individuals (uhnwi) in asien vorgesehen. das sind kunden mit mandatsvertrag ab einem mindestvermögen von 50 millionen dollar. auf gleicher stufe wie institutionelle kunden. das neue daran: es kümmern sich mindestens vier und maximal sechs investment-spezialisten um das vermögen eines superreichen asiaten, wie es weiter hiess. diese investment-spezialisten bilden zusammen ein investment-komitee. vertreten wird der uhnwi gemäss dem bericht von seinem berater, der im ständigen kontakt mit ihm steht und ihn über die investmententscheide informiert. laut sean cochran, leiter asien-pazifik für investment products and services, handelt es sich hierbei um eine massgeschneiderte beratung, welche bislang nur institutionellen kunden zur verfügung stand. mit mehr anlageexpertise gegen die konkurrenz. damit unterscheide sich die ubs von anderen banken, so cochran weiter. denn die konkurrenz würde die anlageexpertise oft auf eine person konzentrieren, während die ubs diese nun auf mehrere spezialisten verteile. zudem stünden den kunden weitere exklusive angebote zur verfügung wie der direkte zugang zu hochzinsanleihen. dies im unterschied zu anderen vermögensverwaltungsmandaten, die oftmals mit obligationen-fonds operieren würden, so cochran. wie hoch die gebühren für diese spezialberatung sind, sagt cochran nicht.
UBS: Sechs Berater für einen Superreichen
Um das Geschäft mit den Superreichen anzukurbeln, lanciert die UBS in Asien ein neues Beratungsprodukt. Worum es geht, und was sich die grösste Bank der Schweiz davon verspricht.
Banker@shutterstock.com
Im Wealth Management in Asien ist die UBS mit zuletzt 274 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen die Nummer eins. Wie aber der jüngste Halbjahresausweis zeigte, stagnierten zuletzt die Kundenvermögen und das Wachstum beim Neugeld flachte ab.
Um wieder zur alten Stärke zurückzufinden, legt die UBS nun einen Zacken zu und lanciert ein Spezial-Mandat mit dem Namen Ultra Investment Solution (UIS), wie das Branchenportal «Asian Private Banker» (Artikel bezahlpflichtig) am Freitag berichtete.
Das UIS ist für sogenannte Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) in Asien vorgesehen. Das sind Kunden mit Mandatsvertrag ab einem Mindestvermögen von 50 Millionen Dollar.
Auf gleicher Stufe wie institutionelle Kunden
Das Neue daran: Es kümmern sich mindestens vier und maximal sechs Investment-Spezialisten um das Vermögen eines superreichen Asiaten, wie es weiter hiess.
Diese Investment-Spezialisten bilden zusammen ein Investment-Komitee. Vertreten wird der UHNWI gemäss dem Bericht von seinem Berater, der im ständigen Kontakt mit ihm steht und ihn über die Investmententscheide informiert.
Laut Sean Cochran, Leiter Asien-Pazifik für Investment Products and Services, handelt es sich hierbei um eine massgeschneiderte Beratung, welche bislang nur Institutionellen Kunden zur Verfügung stand.
Mit mehr Anlageexpertise gegen die Konkurrenz
Damit unterscheide sich die UBS von anderen Banken, so Cochran weiter. Denn die Konkurrenz würde die Anlageexpertise oft auf eine Person konzentrieren, während die UBS diese nun auf mehrere Spezialisten verteile.
Zudem stünden den Kunden weitere exklusive Angebote zur Verfügung wie der direkte Zugang zu Hochzinsanleihen. Dies im Unterschied zu anderen Vermögensverwaltungsmandaten, die oftmals mit Obligationen-Fonds operieren würden, so Cochran.
Wie hoch die Gebühren für diese Spezialberatung sind, sagt Cochran nicht.