Die Schweizer Bankgruppe Syz hat einen Verantwortlichen für ihr Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern ernannt. Mit Teams in Genf, Zürich und Lugano bietet das Institut die gesamte Wertschöpfungskette für diese Berufsgruppe.
Die Genfer Bank Syz hat Jean-Marc Vallet (Bild) zum Verantwortlichen für die Abteilung der unabhängigen Vermögensverwalter ernannt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Vor seinem Übertritt zu Syz war er bei der Credit Suisse (CS) für die externen Vermögensverwalter in der Westschweiz zuständig. Mit Teams in Genf, Zürich und Lugano deckt Syz Independent Asset Managers die gesamte Wertschöpfungskette an Dienstleistungen für unabhängige Vermögensverwalter ab, wie das Genfer Finanzinstitut weiter schreibt.
Von der Automobilindustrie ins Banking
Vallet begann seine Karriere als Finanzanalyst in der Luxus- und Automobilindustrie. 1998 wechselte er zu Lombard Odier, wo er mehrere verantwortungsvolle Posten in Beziehung mit externen Vermögensverwaltern und institutionellen Kunden besetzte.
Schliesslich übernahm er 2005 bei der CS die Verantwortung für die französischsprachigen externen Vermögensverwalter. Er hat einen Master der Universität Fribourg in Wirtschaftswissenschaften sowie Diplome des CFPI als Certified International Investment Analyst (CIIA) und Certified International Wealth Manager (CIWM).
Depot und Trading genügen nicht mehr
Angesichts der Herausforderungen, mit denen unabhängige Vermögensverwalter heute konfrontiert seien, könnten sie sich nicht mehr mit einer Bank begnügen, deren Geschäftstätigkeit sich auf Depot und Trading beschränke, sagt Fabian Dufresne, CEO Wealth Management bei Syz. Um den Ansprüchen der Kundschaft wirklich gerecht zu werden, seien unabhängige Vermögensverwalter heute auf einen echten, soliden Partner ohne Altlasten aus der Vergangenheit angewiesen.
«Ein solcher Partner kann unabhängige Beratung bieten, ohne in Interessenkonflikte zu geraten. Diese Mehrwerte erlauben es externen Vermögensverwaltern, überragende Leistungen abzuliefern», betont Dufresne.