Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind auch im dritten Quartal weiter gestiegen. Die sinkenden Hypothekarzinsen und weitere erwartete Zinssenkungen der SNB kurbeln die Nachfrage an.

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz liegen per Ende des dritten Quartals um 1,7 Prozent höher als im Vorjahr. Gegenüber Jahresmitte betrug das Plus 0,5 Prozent. Das sind die vom Bundesamt für Statistik (BFS) im Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) ermittelten Zahlen.

Im dritten Quartal war dabei die Preisentwicklung bei den Eigentumswohnungen (+0,7 Prozent) etwas stärker als jene bei Einfamilienhäusern (+0,3 Prozent).

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(Grafik: BFS)

Der Preisanstieg für Häuser sei von der Entwicklung in Städten mit einer grossen Agglomeration sowie in den städtischen Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen (je +0,7 Prozent) geprägt gewesen. Einzig im Sektor der intermediären Gemeinden habe es mit -0,1 Prozent einen leichten Rückgang gegeben.

Bei den Eigentumswohnungen verteuerten sich die Preise in der Kategorie städtische Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen (+2,0 Prozent) am deutlichsten. In den ländlichen Gemeinden gab es hingegen einen Preisrückgang um 1,9 Prozent.

Der IMPI lag Ende September bei 118,2 Punkten, ausgehend vom Basiswert 100 per viertes Quartal 2019.