In dieser Episode des Podcasts von finews.ch spricht Andrej Majcen, CEO von Bitcoin Suisse, über den Turnerbund des Krypto-Unternehmens, Innovationen sowie die Expansion im Mittleren Osten. Und er übt Kritik an unserem Hang zur Work-Life-Balance.
Der Turnaround ist geglückt: Nach einem rabenschwarzen 2023 ist Bitcoin Suisse zurück in der Gewinnzone. Bereits im ersten Quartal gelang dies, und der Trend hält an, wie CEO Andrej Majcen im Podcast von finews.ch sagt. «Wir sind nach wie vor profitabel, profitieren von den Märkten und davon, dass unsere Kunden aktiver sind», hält er fest.
Andrej Majcen, CEO Bitcoin Suisse (Bild: zVg)
Im Gespräch mit finews.ch-Chefredaktor Dominik Buholzer äussert sich Majcen auch zur Expansion im Mittleren Osten. Seit gut einem Jahr ist Bitcoin Suisse in Abu Dhabi vertreten. Ist damit zu rechnen, dass bald ganze Prozesse von der Schweiz in diese Region verlegt werden? Majcen will dies nicht ganz ausschliessen. Entscheidend sei das Wachstum, sagt er. Letztlich gehe es aber darum, zu diversifizieren.
Majcen sieht die Schweiz in Sachen Kryptowährungen nach wie vor in einer guten Position. «Andere Standorte haben aber aufgeholt und nehmen es mit der Innovation sehr ernst», sagt er. Letzteres ist etwas, das er in der Schweiz kritisiert. «Wir sind in einer Work-Life-Balance-Welt angekommen. Doch die Welt um uns herum dreht sich ein wenig anders», sagt er.