Eine Reihe von bekannten US-Investoren haben ihre vierteljährlichen Angaben zu ihren Portfolios bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Dabei gab es einige interessante Umschichtungen.
Die Investmentgesellschaften in den USA müssen bei der Börsenaufsicht SEC jeweils ihre Portfoliobestände per Ende Quartal einreichen. Den «Filings» zufolge hat dabei etwa Berkshire Hathaway, die Firma des Investoren-Urgesteins Warren Buffett, die Investitionen in Apple, Paramount Global oder Louisiana-Pacific aufgestockt.
So stieg die Position in Paramount Global per 31. Dezember um zusätzliche 2,4 Millionen Aktien im Wert von mehr als 40 Millionen Dollar, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. Der Wert der Position sank jedoch um 156 Millionen Dollar.
Apple blieb nach Marktwert die grösste Beteiligung von Berkshire Hathaway, auch wenn sich der Wert dieser Position im Berichtszeitraum um 7,4 Milliarden Dollar verringerte. Demgegenüber reduzierte das Unternehmen seine Beteiligungen an U.S. Bancorp, Bank of New York Mellon, Ally Financial, Activision Blizzard und dem Chiphersteller Taiwan Semiconductor.
Soros greift bei ETF zu
Auch bei anderen bekannten Investoren gab es Umschichtungen. So nahm etwa Scion Asset Management von Michael Burry Anteile von Alibaba, des Sportartikel-Retailers JD.com sowie von MGM Resorts ins Portfolio.
Bei Microsoft griffen zudem auch Lone Pine Capital zu. Abgestossen wurden die Titel des Softwareriesen vom Familiy Office «Duquesne» des US-Investors Stan Druckenmiller.
Die Investmentfirma von George Soros sowie Elliott Investment von Gründer Paul Singer bauten Positionen bei einem Unternehmensanleihen-ETF von «Ishares» auf.