Der Investmentarm der Swiss Startup Group erhält eine Finma-Lizenz als Verwalter von Kollektivvermögen. Damit stärkt er seine Position als Schweizer Manager für Venture-Anlagen.
Die Swiss Startup Group hat sich zu einem Venture Asset Manager mit derzeit vier Fonds und 45 Startup-Investitionen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), Hightech sowie Healthtech auf selektiver Basis entwickelt. Nun erhält der Asset Manager als erster Verwalter von Kollektivvermögen eine Lizenz der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) für sein Serpentine-Ventures-Programm, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Wie weiter zu entnehmen war, stellt die Finma-Lizenz an den Fondsanbieter Serpentine Ventures für Mike Baur, Co-Gründer und Geschäftsführer der Swiss Startup Group, einen Meilenstein in der Wachstumsstrategie des Unternehmens dar.
Baur will das Schweizer Venture-Ökosystem weiterentwickeln, zumal die Schweizer Pensionskassen seit dem Jahr 2022 in die Anlageklasse Venture investieren dürfen. Gemäss Experten tragen mehr Wachstumsfonds in der Schweiz dazu bei, dass junge Firmen sich weniger Gelder bei den grossen US-Fonds beschaffen müssen.