Die App der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) bietet neben dem Standardservice mobiler Apps auch einen beschränkten Zugang zum eigenen Konto.
Die BCV ist nicht die erste Schweizer Bank, welche ihren Kunden mit einer App für das Mobiltelefon Mehrwert bieten will. Sie ist jedoch eines der ersten Institute, die auch den Zugriff auf das eigene Konto und sogar einige Transaktionen erlaubt – wenn auch nur in stark eingeschränktem Rahmen.
Über das persönliche Login können sich BCV-net-Kunden in ihr Konto einwählen. In diesem sicheren Bereich kann das Konto inklusive Saldo und der Transaktionsübersicht eingesehen werden. Zudem können die Positionen im Wertschriftendepot angefragt werden.
Sicherheitsrisiko hemmt die Möglichkeiten
Transaktionen sind nur zwischen den eigenen BCV-Konten möglich. Grund für die eingeschränkten Transaktionsmöglichkeiten sind wohl Sicherheitsbedenken.
Für sichere Transaktionen aus der privaten Sphäre der eigenen Konti hinaus müssten bestimmte minimale Sicherheitsstandards erfüllt werden. Hierfür bräuchte es ein unabhängiges Zweitgerät mit eigenem Display. Müssten Kunden stets ein Zweitgerät mit sich herumtragen, wäre wiederum die Mobilität und damit der Nutzen der App stark eingeschränkt.
App dank Plattformvielfalt für alle
Neben den Optionen zur Einsicht und Verwaltung der eigenen BCV-Konten ist bei der App noch das Stadardrepertoire von Bankenapplikationen mit an Bord – ein Bankomatfinder, eingeschränkte Marktdaten wie Wechselkurse und Hypothekarzinssätze, Kontaktinfos zur BCV sowie ein Twitter-Feed mit News von der Bank.
Die BCV-App ist für das iPhone, das iPad sowie für Android-Geräte gratis erhältlich.
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