Der schwache Geschäftsgang in den letzten Monaten führt zu personellen Konsequenzen im Investmentbanking. Es wird weniger Personal eingestellt.
Einen offiziellen Einstellungsstopp hat die UBS zwar nicht verhängt. Doch laut einer internen Quelle sieht man bei der Bank von weiteren umfangreichen Einstellungen ab, wie das amerikanischen Branchenportal «FINS». berichtet. Der Grund dafür sei das anspruchsvolle Marktumfeld.
Dies bedeute indessen nicht, dass gar kein Personal mehr eingestellt werde. An bereits geplanten Einstellungen wird dem Vernehmen nach festgehalten, und auch ausserordentliche personelle Erweiterungen werden unverändert durchgeführt.
Oder etwa doch ein Anstellungsstop?
Etwas pessimistischer hört sich hingegen die Meldung aus dem Branchenportal «Dealbraker» an. Demnach hat UBS-Investmentbanking-Chef Carsten Kengeter einen offiziellen Einstellungsstopp verhängt.
Einem internen Memo zufolge soll er Neuanstellungen verboten haben. Laut der internen Quelle von «Dealbraker» sollen nicht einmal frei werdende Arbeitsplätze neu besetzt werden.
Aufschluss über die Personalnachfrage bei den Schweizer Banken und Versicherungen liefert auch der Finews-JobDirectory-Index, der letztmals am 11. Juli 2011 publiziert wurde. Lesen Sie mehr unter diesem Link.