In den ersten vier Monaten des Jahres 2011 hat die ETF-Abteilung der Schweizer Grossbank insgesamt 4,2 Milliarden Dollar umgesetzt.

 

Das Geschäft mit Exchange Traded Funds (ETF) des UBS Global Asset Management ist in diesem Jahr bereits um 64 Prozent gewachsen. Dies berichtet das britische Branchenjournal «Financial News» mit Verweis auf Angaben des Finanzkonzerns Blackrock. Mit diesem Ergebnis hat die UBS die übrigen Banken im ETF-Handel offenbar weit hinter sich gelassen.

Laut den Zahlen von Blackrock verkauften Goldman Sachs und Morgan Stanley, die sich zusammen den zweiten Platz teilen, ETFs für je etwa 3,1 Milliarden Dollar. Dahinter folgt der französische Asset Manager Amundi mit einem Umsatz von 2,7 Milliarden Dollar.

Allgemein erfahren die an den Börsen gehandelten Fonds derzeit einen Beliebtheitsschub: Die ETF-Verkäufe der gesamten Brache sind in den ersten vier Monaten 2011 um 67, 2 Milliarden Dollar gestiegen und belaufen sich weltweit auf 1,67 Billionen Dollar.