Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt gegen Max von und zu Liechtenstein. Ihm wird vorgeworfen, in Deutschland Steuern hinterzogen zu haben.

 

Der Sachverhalt wird in Kooperation mit den deutschen Steuerbehörden geklärt, schreibt dazu «Financial Times Deutschland». Max von und zu Liechtenstein hat seinen Wohnsitz seit Jahren in München.

Sein Name soll auf der Liste aufgetaucht sein, die ein ehemaliger Mitarbeiter der LGT dem Bundesnachrichtendienst für 4,3 Millionen Euro verkauft hatte. Sollte sich herausstellen, dass er dem deutschen Staat Geld schulde, werde er den Forderungen umgehend nachkommen, wird der LGT-Chef zitiert.