Die LUKB weist für das erste Quartal einen unveränderten Unternehmensgewinn nach Steuern von 44,6 Millionen Franken aus. Der Konzerngewinn stieg auf 37 Millionen.
Eine reduzierte Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken ermöglichte der Luzerner Kantonalbank im ersten Quartal einen leichten Gewinnzuwachs von 35,1 Millionen im Vorjahr auf 37 Millionen Franken.
Steigender Ertrag aus Kommissionen
Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft betrug 25,5 Millionen Franken – der einzige Bereich, der gegenüber dem gleichen Vorjahresabschnitt mit 2,8 Prozent einen Zuwachs produzierte. Das Zinsgeschäft leistete zwar mit einem Ertrag von 78,3 Millionen Franken den höchsten Beitrag, schrumpfte aber im Vergleich zum selben Quartal im Vorjahr um 4,1 Prozent. Der Erfolg aus dem Devisenhandel beträgt 7,5 Millionen Franken – 6,9 Prozent weniger als im ersten Quartal 2009 und 14,5 Prozent mehr als im vierten Quartal 2009.
Die LUKB will aufgrund einer schon sehr guten Eigenmitteldeckung die Zuweisung an die Reserve für allgemeine Bankrisiken in den kommenden Jahren weiter reduzieren, wie die Bank bereits früher schon kommunizierte.
Leichter Anstieg bei Neugeldern
Die verwalteten Kundenvermögen betragen 26,4 Milliarden Franken, was einem leichten Anstieg seit Jahresbeginn gleichkommt. Im ersten Quartal wurden 97,6 Millionen Franken Nettoneugeld akquiriert.
Für das ganze Jahr 2010 rechnet die Luzerner Kantonalbank mit einem Resultat, das sich im Rahmen des Ergebnisses von 2009 bewegt.