Bonus-Rennen: Schweizer hinter US-Spitzenbankern
CS-Lenker Brady Dougan verdiente zwar 2012 rund ein Drittel mehr als 2011. Damit rangiert er im Ranking der globalen Spitzenverdiener trotzdem hinten.
Damit widerfährt dem CEO der Credit Suisse, der im letzten Jahr zwar mit 7,7 Millionen Franken eine stolze Gehaltsaufbesserung erhielt, das gleiche Schicksal wie Sergio Ermotti, dem CEO der UBS.
Letzterer vermochte sein Salär 2012 sogar um 40 Prozent zu steigern, und er rangiert mit seinen 8,9 Millionen Franken Gesamtvergütung wiederum vor Dougan.
Doch in der Championsleague der Spitzenverdiener bei den globalen Finanzhäusern finden sich beide trotzdem auf den hinteren Plätzen wieder.
Hier der aktualisierte Vergleich der bestbezahlten Bankenchefs der Welt(Gesamtvergütung):
- Goldman Sachs: Lloyd Blankfein, 21 Millionen Dollar
- Bank of America: Brian Moynihan, 12,1 Millionen Dollar
- J.P. Morgan: Jamie Dimon, 11,5 Millionen Dollar
- Citigroup: Michael Corbat, 11,5 Millionen Dollar
- HSBC: Stuart Gulliver, 11,1 Millionen Dollar
- Morgan Stanley: James Gorman, 9,75 Millionen Dollar
- UBS: Sergio Ermotti, 9,4 Millionen Dollar (8,9 Millionen Franken)
- Credit Suisse: Brady Dougan, 8,2 Millionen Dollar (7,8 Millionen Franken)
- Barclays: Antony Jenkins, 3,9 Millionen Dollar