Der Verband der Schweizer Asset-Management-Branche erweitert sich mit zwei Staatsbanken aus der Zentralschweiz.
Die Asset Management Association Switzerland (AMAS) erhält doppelten Zuzug aus der Zentralschweiz. Wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht, traten die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) und die Zuger Kantonalbank (ZGKB) dem Verband der Schweizer Asset Manager als Aktivmitglieder bei.
Damit sind insgesamt sieben Kantonalbanken im AMAS vertreten, was gemäss den Angaben die fortschreitende Diversifikation der Geschäftsmodelle im Bereich der Staatsbanken spiegelt.
Beitrag zur Vielfalft
Für Susanne Thellung, CEO der SZKB, soll der gemeinsame Verbandsaustausch dem eigenen Asset Management helfen, den höchsten Standard für Qualität, Performance und Nachhaltigkeit gerecht zu werden und sich laufend weiterzuentwickeln.
Die SZKB beschäftigt rund 600 Mitarbeitende und führt in ihrer Region 22 Filialen, in welchen auch Asset-Management-Dienstleistungen für private und institutionelle Kunden angeboten werden.
Hanspeter Rhyner, CEO der ZGKB, will sich gemeinsam mit den weiteren Verbandsmitgliedern für den Asset Management Standort Schweiz engagieren.
Die ZGKB verfügt über 14 Geschäftsstellen im Kantonsgebiet und beschäftigt rund 480 Angestellte und ist sowohl in der privaten als auch in der institutionellen Vermögensverwaltung tätig.
Adrian Schatzmann, CEO der AMAS, kommentierte den Beitritt der Neumitglieder als Beitrag zur Vielfältigkeit und zur hohen Qualität des Schweizer Asset-Management-Standortes. Der Verband, der letztes Jahr das 30-jährige Bestehen feierte, versteht sich als führendes Asset Management Zentrum mit hohen Standards für Qualität, Performance und Nachhaltigkeit.