Bei der Zuger Kantonalbank rücken in drei Jahren die Bauarbeiter an. Dann soll mit dem Umbau und der Modernisierung des Geschäftssitzes an der Baarerstrasse 37 in Zug begonnen werden.
In den nächsten Jahren will die Zuger Kantonalbank ihr Bürogebäude im Zentrum von Zug sanieren und aufstocken. Die Bauarbeiten sollen im Verlauf des Jahres 2028 starten, wie es in einer Mitteilung der Bank vom Montag heisst.
Das Gebäude wurde im Jahr 1982 erbaut und war eines der ersten vollverglasten Gebäude der Schweiz. Nach über vierzig Jahren bestehe insbesondere aus energetischen Gründen Sanierungsbedarf, heisst es. Aber auch andere Gründe werden genannt. Dazu zählen etwa geänderte Vorschriften bezüglich Brandschutz und Erdbebensicherheit oder andere Nutzungsbedürfnisse der Bank. Dabei soll den veränderten ökologischen und ökonomischen Anforderungen an Bürobauten Rechnung getragen werden.
Grösser, moderner, nachhaltiger: So soll der Hauptsitz der Zuger KB künftig aussehen. (Visualisierung: zVg)
Höher hinaus
Geplant ist eine umfassende Sanierung und die Aufstockung des bestehenden Gebäudes um vier Stockwerke. Während der Kern des bestehenden Gebäudes erhalten bleibt, werden Gebäudehülle, die Haustechnik und die Innenräume neu gestaltet.
Der Projektvorschlag ging bereits 2006 aus einem mehrstufigen Wettbewerb hervor und stammt vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta. Zwischenzeitlich wurde er überarbeitet.
Die Zuger KB hat das Baugesuch Ende Februar beim Zuger Bauamt eingereicht. «Sofern die Projektierungs- und die Bewilligungsphasen planmässig verlaufen, soll der Baustart im Jahr 2028 erfolgen», heisst es.
Für die Mitarbeitenden und die Kunden sollen für die Dauer der Sanierung Lösungen gefunden werden, sagte ein Sprecher gegenüber finews.ch. Den Kundinnen und Kunden sollen während des Umbaus die gewohnten Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Aber bis dahin hat die Bank ja noch etwas Zeit.