Ob Regulierung, hausgemachte Krisen oder Firmenraider – auf die Schweizer Banken kommt in den nächsten Monaten eine Reihe Herausforderungen zu. Das sind die zehn wichtigsten.
1. Die Bankkunden werden gläsern
Galt 2017 als Vorbereitungsjahr, müssen die Schweizer Banken ab Januar 2018 automatisch Kundendaten an die Steuerbehörden von 38 Staaten verschicken – ein noch nie dagewesenes Unterfangen. Bereits 2019 wird der automatische Informationsaustausch (AIA), der die grenzüberschreitende Steuerhinterziehung verhindern soll, auf weitere 41 Staaten ausgedehnt.
Darunter finden sich auch von Regimes kontrollierte Schwellenländer wie Saudi-Arabien, Russland und China, was in der Branche bereits zu heftigen Kontroversen geführt hat.
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