Die Credit Suisse entlässt nicht nur, sie baut auch aus: Nach der UBS will auch sie die Zahl ihrer Private-Banking-Berater in den USA steigern, und zwar um 20 Prozent. 

Die Zahl der Kundenberater des Credit Suisse Private Banking Americas (PBA) soll in den kommenden drei bis vier Jahren um 20 Prozent steigen, berichtet das Wirtschaftsblatt «Wall Street Journal».

Bei einem derzeitigen Stand von 570 Kundenberatern in der Region sollen folglich über 100 Neuzugänge zur Schweizer Grossbank stossen.

Amerikaner mit über 10 Millionen Vermögen im Visier

Im Fokus des CS PBA stehen Kunden mit einem Vermögen von mehr als zehn Millionen Dollar.

Derzeit verfügt die Schweizer Grossbank über 15 Niederlassungen in den USA. Diese sollen mit einer Repräsentanz in Südkalifornien sowie neuen Standorten in Washington D.C. und Phoenix ergänzt werden.

CS fliessen Dollars zu

Momentan verwaltet das Private Banking Americas der Credit Suisse Kundenvermögen in der Höhe von 168 Milliarden Dollar, zehn Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Laut Anthony DeChellis, Leiter des Geschäftszweigs, sollen die verwalteten Vermögen in den nächsten drei Jahren auf 230 Milliarden Dollar steigen, wie er gegenüber dem «Wall Street Journal» ausführte.