Der Jahresgewinn der RBA-Banken sank letztes Jahr um 10 Prozent. Der Personalbestand stieg um 3,3 Prozent.

 

Die fünfzig Banken, die in der RBA-Gruppe zusammenarbeiten, konnte im letzten Jahr einen Zuwachs bei Kundengeldern und Kundenausleihungen verbuchen: Die Kundengelder stiegen um 1,9 Milliarden auf 35 Milliarden Franken, ein Plus von 6 Prozent. Die Kundenausleihungen erhöhten sich um 4,3 Prozent auf 41, 5 Milliarden Franken.

Das Zinsengeschäft war mit 79 Prozent der Hauptertragspfeiler der RBA-Banken; der Ertrag aus dem Zinsengeschäft blieb mit 760 Millionen Franken praktisch auf Vorjahresniveau (2007 waren es 761 Millionen gewesen).

«Die missliche Börsenentwicklung führte – wie überall – zu Ertragsschmälerungen im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie im Handelsgeschäft», schreibt die RBA-Holding weiter. Insgesamt verringerte sich der Betriebsertrag um 5,7 Prozent auf 967 Millionen Franken.

Der Geschäftsaufwand stieg um 2.4 Prozent auf 529 Millionen Franken; dabei kletterte der Personalaufwand um 1,2 Prozent auf 295 Millionen Franken. Der Bruttogewinn verringerte sich um 13.8 Prozent auf 438 Millionen Franken.

Der Jahresgewinn lag im letzten Jahr bei 271 Millionen Franken; das waren 10,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die RBA-Banken verweisen allerdings darauf, dass 2007 ein Spitzenresultat erzielt wurde.

Insgesamt erhöhten die RBA-Banken den Personalbestand im letzten Jahr um 75 auf 2'345 Vollzeitstellen. Die Zahl der Geschäftsstellen nahm um vier auf 253 zu.