Das Genfer Finanzinstitut verliert auf Grund einer Umstrukturierung acht Beschäftigte. Darunter befinden sich auch langjährige Kadermitglieder.

Dies meldet das Wirtschaftsportal «Cash.ch». Die Angaben werden auch von einem Pressesprecher der Bank bestätigt.

Konkret betrifft es drei Mitarbeiter in Zürich und fünf am Hauptsitz in Genf. Die Abgänge erfolgten Ende letzter Woche.

Zusammenführung von Family Office und Wealth Management

Gemäss weiteren Angaben von Pictet sind die Banker in den Bereichen «Family Office Services» und «Global Custody Front» (Privatkunden) tätig gewesen. «Diese Bereiche sind im Rahmen einer Optimierung der Strukturen in das Family Office teilintegriert worden», so ein Sprecher.

Das institutionelle Custody-Geschäft sei von der Reorganisation nicht betroffen, heisst es weiter. Die Reorganisation sei ein weiterer Schritt der im letzten Jahr beschlossenen Strategie, die Bereiche Familiy Office und Wealth Management zusammenzuführen.

Pictet beschäftigt rund 3'000 Mitarbeiter und wird von acht unbeschränkt haftenden Teilhabern geführt.