Die Credit Suisse tut sich nach wie vor schwer mit dem neuen Standortentscheid für ihre in London ansässigen Banker. Nun soll sie eine überraschende Lösung anstreben.

Die Credit Suisse (CS) will nach Vollzug des Brexits ihre in Grossbritannien angesiedelten Aktivitäten im Investmentbanking und im Wealth Management auf verschiedene Standorte in Europa verteilen, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Während zuvor die Standorte Dublin und Amsterdam favorisiert worden seien, kämen nun eher Frankfurt, Madrid und Paris in Frage, zitiert die Nachrichtenagentur Personen, welche mit den Vorgängen vertraut sein sollen.

Auf diese Städte würde die CS Investmentbanking, Handel (Global Markets) sowie Private Banking verteilen. Ein Entscheid sei noch nicht gefallen, doch befinde sich die CS in Gesprächen mit den Regulatoren in Deutschland, Frankreich und Spanien.