Dem Berner Staatsinstitut geht es so gut, dass es sein langfristiges Ziel bereits übertroffen hat. Darum zahlt die Bank mehr Dividende und expandiert weiter.
Auf 155 Millionen Franken belief sich der Gewinn der Berner Kantonalbank (BEKB) im vergangenen Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Bank somit gut zehn Prozent mehr verdienen. Darum soll die Dividende pro Anteilsschein von 4.40 Franken auf 4.80 Franken erhöht werden, wie das Staatsinstitut am Donnerstag mitteilte.
Das Kreditwesen und ein stetiger Zufluss von neuen Kundengeldern haben zur positiven Entwicklungen bei der Bank beigetragen. 2009 wurden insegsamt mehr als 16'000 neue Sparkonti eröffnet. Auch bei privaten und industriellen Anlegern konnte die BEKB zulegen. Die Bank verwaltet inzwischen 20,3 Milliarden Franken an Kundenvermögen – 1,6 Milliarden Franken mehr als vor Jahresfrist.
Zehn-Jahresziel nach sieben Jahren schon erreicht
Dank dem jüngsten Jahresgewinn hat die Berner KB ihr Zehnjahresziel bereits erreicht. Zwischen 2003 und 2012 wollte die Bank netto erarbeitete Mittel zwischen 800 Millionen und einer Milliarden Franken erwirtschaften. Nach sieben Jahren hat die Bank nun bereits 912 Millionen Franken eingenommen.
Jeweils die Hälfte des Gewinns soll in die weitere Entwicklung der Bank investiert beziehungsweise an die Investoren ausgeschüttet werden. Hauptziel der BEBK bleibt es, «der bernischen Volkswirtschaft eine gesunde und starke Bank zu erhalten.»
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