Der Chef der Deutschen Bank findet jedoch, dass die Schweiz alles tun muss, um in der Frage des Bankgeheimnisses Fortschritte zu erzielen.
An der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bank in Frankfurt hat sich Vorstandschef Josef Ackermann gegen den von der Bundesregierung geplanten Kauf von Daten mutmasslicher Steuersünder aus der Schweiz ausgesprochen.
«Ich persönlich als Bürger finde, dass man gestohlene Daten von einem anderen Staat nicht erwerben solle», sagte der Schweizer gegenüber der deutschen Tageszeitung «Die Welt».
Andererseits sollte die Schweiz alles tun, um in der Frage des Bankgeheimnisses Fortschritte zu erzielen, damit in Zukunft solche Steuerthemen nicht mehr entstünden, sagte Ackermann weiter.