Die Grossbank zahlt dem US-Staat Texas eine Busse von 1,4 Millionen Dollar. Dies wegen ihrer Rolle beim Handel mit Auction Rate Securities.
Im Februar 2008 kollabierte der Markt für Auction Rate Securities ARS. Danach beschwerten sich Kunden bei der Credit Suisse, dass sie ihre Anlagen nicht liquidieren könnten.
In einer Vereinbarung mit der texanischen Wertpapier-Beauftragten Denise Voigt Crawford hat sich die Credit Suisse nun bereit erklärt, eine Strafe von 1,4 Millionen Dollar zu zahlen, wie mehrere US-Medien melden
Laut «Dow Jones» hat die Bank jedoch keine Schuld eingestanden. Sie wies die Vorwürfe von sich, sie habe ihre Kunden fehlgeleitet, indem sie diesen versicherte, dass ARS-Anlagen sicher seien und so liquid wie Bargeld.
Ähnlicher Deal bereits mit UBS
In einem früheren Abkommen hatte sich die Credit Suisse bereits bereit erklärt, jene ARS zurückzukaufen, welche durch sie von individuellen Investoren vor dem 14. Februar 2008 gekauft worden waren.
Die Credit Suisse ist nicht die erste Bank, die wegen ihrer Geschäfte mit ARS unter Druck geraten ist. Bei beinahe allen Grossbanken wie Goldman Sachs, Citigroup und auch der UBS ist es im Zusammenhang mit ihrem ARS-Handel zu Abkommen mit den Behörden gekommen.