Die «Bauernbank» will sich künftig auch dem glamourösen Private Banking widmen. Darum beauftragte die Raiffeisen-Gruppe einige renommierte Filmer und Werber, diesen Anspruch optisch umzusetzen.
Die Raiffeisenbank ist hierzulande die grösste Hypothekargeberin. Ihr Marktanteil in dieser Domäne beläuft sich inzwischen auf 16,9 Prozent, wie dem kürzlich publizierten Jahresergebnis zu entnehmen ist.
Spätestens aber seit dem Kauf der Notenstein Privatbank Anfang 2012 liegt ein weiterer Fokus auf dem Anlagegeschäft – bisweilen auch Private Banking oder Wealth Management genannt.
Vor diesem Hintergrund beauftragte Raiffeisen die renommierte Zürcher Werbeagentur Jung von Matt, das Thema «Anlegen» filmisch umzusetzen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Und hier präsentiert sich auch gleich das Resultat.
Ziel fast erreicht
Raiffeisen setzt sich denn auch ein ambitiöses Ziel, was die künftige Ertragsstruktur betrifft: Zwei Drittel der Erträge sollen aus dem Zinsengeschäft, ein Drittel aus den übrigen stammen, sprich dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft, wie auch finews.ch berichtete.
Dort ist Raiffeisen noch nicht ganz: Im Jahr 2015 stammten 72 Prozent der Erträge aus dem Zinsengeschäft. Die Entwicklung der letzten fünf Jahre zeigt aber, dass das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stark an Bedeutung gewonnen und 2015 fast doppelt so hohe Erträge erzielt hat wie noch 2011.
C'est à suivre.