Der Branchenverband der strukturierten Produkte vermeldet einen weiteren Neuzugang. Diesmal ist es eine Beratungsfirma im IT-Bereich, die über Knowhow bezüglich digitaler Transformation verfügt.
Die Swiss Structured Products Association (SSPA), also die in Zürich ansässige Branchenorganisation der hierzulande im Geschäft mit strukturierten Produkten tätigen Akteure, meldete am Dienstag erneut einen Neuzugang, wenn auch nicht einen ganz so prominenten wie im Juni, als die «Fürstenbank» aufgenommen wurde.
Das neue Partner-Mitglied heisst Oepfelbaum IT Management. Die 2001 gegründete und in Zürich ansässige Beratungsfirma fokussiert sich gemäss der Mitteilung auf die Erweiterung und Erneuerung von Handels- und Core Banking-Systemen, die Implementierung digitaler Vertriebskanäle, die Anwendung von Maschinellem Lernen und Data Engineering im Banking sowie auf die Integration interner und externer Applikationen in die bestehende Systemwelt der Kunden. Marcus Post, Head Trading & Risk bei Oepfelbaum IT Management, will «unsere Expertise im Technologiebereich aus der Schweizer Finanzindustrie in der Branche für strukturierte Produkte einbringen».
SSPA-Präsident Georg von Wattenwyl, ein Doyen im «Struki»-Markt, erhofft sich, dass «die mit dem neuen Partner-Mitglied gewonnene Expertise im Bereich der digitalen Transformation unsere Branche massgeblich bereichern wird.»
Die SSPA zählt nun 49 Mitglieder und vertritt nach eigenen Angaben «die Interessen der Hauptakteure des Marktes, die mehr als 95 Prozent des Volumens an strukturierten Produkten in der Schweiz ausmachen.» Der Verband kennt verschiedene Status für die Mitgliedschaft, je nach Platz in der Wertschöpfungskette; Emittenten, Buy-Side-Emittenten, Vertreter der Buy-Side und Handelsplattformen sowie Broker und Partner.