Die Redaktion von finews.ch baut ihre Ressourcen an der Schnittstelle zwischen Finanzbranche und Kunstwelt personell aus.
Die Kunsthistorikerin und Journalistin Simone Töllner verstärkt die Redaktion von finews.ch und finews.com. Dabei verantwortet sie die neu lancierte Webseite finews.art.
finews.art bewegt sich thematisch in der Schnittmenge zwischen Kunst und Finanzen. Damit besitzt diese Webseite eine Unique Selling Proposition (USP), die weltweit ihresgleichen sucht. finews.art erscheint auf Deutsch und Englisch. Ausserdem richtet sich die englische Seite auch an das Publikum in den wichtigsten asiatischen Metropolen.
Umzug nach Zürich
Im Umfeld von Finanz und Kunst gibt es wenige Personen, die so nahtlos zwischen diesen beiden Welten navigieren können wie Simone Töllner. Nach dem Abitur sammelte sie erste journalistische Erfahrungen in einem Privatradio (Radio 7, Ulm), bevor sie ihr Studium der Germanistik, Kunst- und Medienwissenschaften sowie Philosophie an der Universität Konstanz absolvierte.
Ein Wendepunkt in ihrem beruflichen Werdegang war der Umzug nach Zürich, wo sie zwölf Jahre lang in verschiedenen Kunstgalerien, darunter die Galerie Fabian & Claude Walter und zuletzt Häusler Contemporary, im Bereich Kommunikation, Marketing und PR tätig war.
Ihre Leidenschaft für Kunst und ihre Fähigkeit, kulturelle Inhalte mit strategischem Marketing zu verknüpfen, führten sie zu einer weiteren Ausbildung als Kulturjournalistin an der ZHdK und zum Erwerb des MarCom-Zertifikats.
Einstieg in die Finanzbranche
Im Jahr 2019 vollzog Töllner einen weiteren Karriereschritt, indem sie von der Kunstgalerie Häusler Contemporary, wo sie zuletzt als Associate Director für PR & Marketing fungierte, zum unabhängigen Vermögensverwalter Swisspartners wechselte. Als Head Marketing brachte sie ihre Erfahrung in Kunst und Kultur in die Finanzwelt ein.
Mit finews.ch-Gründer Claude Baumann initiierte sie im Februar 2024 finews.art. «Kunst in allen Ausgestaltungen ist seit einigen Jahren eine eigenständige Anlageklasse, die in der Welt der vermögenden Kundinnen und Kunden eine immer grössere Bedeutung gewinnt. Nicht zuletzt auch angesichts der fortschreitenden Digitalisierung – Stichwort NFT», sagt Baumann.
Wertvoll für Kundenberaterinnen und Kundenberater
«Vor diesem Hintergrund müssen sich Kundenberaterinnen und -berater in Banken und anderen Finanzinstitutionen ebenfalls intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen. Dafür existieren verschiedene Finanz- als auch Kunst-Webseiten – jedoch keine, die diese beiden Themen konsequent verbindet und journalistisch wie auch inhaltlich kompetente Artikel liefert», so Baumann weiter.
Darüber hinaus sind Galerien, Ausbildungsstätten, Veranstalter sowie Künstlerinnen und Künstler ebenfalls sehr interessiert an einem neuen publizistischen Online-Kanal an der Schnittstelle zwischen Kunst und Finanz.
Töllner ist auch als Autorin mehrerer Bücher hervorgetreten, unter anderem mit Künstlermonografien und dem Bildband «Die Schweiz früher – und heute».