Die Bankensoftwareschmiede Avaloq will ein digitales Asset-Management-Ökosystem bauen. Dafür geht sie eine strategische Partnerschaft mit einem Schweizer Fintech ein.
Das Verhalten von Bank- und Vermögensverwaltungskunden und die Art und Weise, wie Finanzdienstleister in Zukunft Geschäfte machen, hat sich fundamental verändert. Von diesen Veränderungen wollen Avaloq und Algotrader profitieren.
Die Bankensoftwareherstellerin Avaloq und das Schweizer Fintech Algotrader, über das finews.ch bereits berichtet hat, gehen eine strategische Partnerschaft ein.
Platz auf Avaloq One
Wie die Unternehmen in einer gemeinsamen Medienmitteilung am Montag verkündeten, soll das Ziel dieser Partnerschaft die Erschaffung eines digitalen und globalen Asset-Management-Ökosystem sein. Damit sollen Banken und andere Finanzintermediäre auf einen «bevorstehenden Paradigmenwechsel für Krypto-Custody und -Handel» vorbereitet werden.
Konkret soll die Handels- und Execution-Infrastruktur, die Algotrader anbietet, auf Avaloqs Fintech-Marktplatz «Avaloq One» gebracht werden. Damit bekommen die 158 Kunden der Softwareherstellerin auf einen Schlag Gelegenheit, auf die Dienstleistungen von Algotrader zuzugreifen.