Zwar steigt die Arbeitslosigkeit in der Bank- und Versicherungsbranche weiter an, aber die Arbeitslosenquote ist immer noch unterdurchschnittlich.
1033 Versicherungs-Leute und 4182 Banker sind derzeit als arbeitslos gemeldet. Insgesamt zeigt die neue Arbeitslosen-Statistik die Entwicklung im Finanzbereich immer noch in einem halbwegs undramatischen Licht: In der Bankbranche liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 3,0 Prozent, bei den Versicherungen beträgt die Arbeitslosigkeit 2,0 Prozent.
Zum Vergleich: Insgesamt notierte die Arbeitslosenquote Ende August bei 3,8 Prozent.
Die Finanzbranche schlug sich also – Finanzkrise hin oder her – eher besser als die anderen Berufszweige. Insgesamt betrug die Erwerbslosenquote im Sektor «Finanzen und Versicherungen» 2,8 Prozent, das heisst: Gut 6000 Personen aus diesen Bereichen sind in der Schweiz derzeit arbeitslos. Das sind 4,3 Prozent mehr als noch im Juli.
In der Bankbranche stieg die Arbeitslosigkeit im August – verglichen mit dem Juli – um 2,3 Prozent. Deutlicher war die Entwicklung bei den Versicherungs-Angestellten: Hier wurden im August 5,5 Prozent mehr Erwerbslose registriert als im Juli.