Dabei gibt es offenbar einen engen Bezug zu Maschmeyers Konflikt mit dem Hause Sarasin.

Carsten Maschmeyer wird erpresst und mit dem Tod bedroht: Wie «Bild» (Paywall) meldet, erhielt der AWD-Gründer zwei Schreiben mit Morddrohungen. Die Briefe seien am 25. April und am 8. Mai 2014 in Maschmeyers Büro eingegangen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet worden sei.

In den Schreiben, so erfuhr «Bild» weiter, wird Maschmeyer aufgefordert, nicht mehr juristisch gegen den umstrittenen Investmentfonds «Sheridan» vorzugehen. Sollte es dennoch zu einem Gerichtsverfahren kommen, werde Maschmeyer das Urteil nicht mehr erleben, so die Botschaft. Wie «Bild» unter Berufung auf Maschmeyers Umfeld schreibt, will der Unternehmer jedoch nicht nachgeben: Er halte an der Klage gegen die Bank J. Safra Sarasin – über die er Geld in «Sheridan» angelegt und dann verloren hatte – fest.