Das Investmentbanking der Grossbank in Europa wird weiter geschröpft. Betroffen vom Sparprogramm ist die Fixed-Income-Abteilung.

Bis zu zehn Prozent oder 400 Stellen will die UBS in ihrer jüngsten Sparrunde Fixed-Income-Bereich streichen, berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg» und verweist auf zwei Personen, die mit der Sache vertraut sein sollen.

Die Kostenschere wird bei den Abteilungen für M&A-Beratung im Fixed-Income-Bereich angesetzt. Die jüngsten Sparanstrengungen der Bank sind Teil des globalen Sparkurses der Grossbank. Erst vergangene Woche liess UBS-CEO Sergie Ermotti durchblicken, dass möglicherweise eine Entlassungswelle bevorsteht.

Man werde «alle nötigen Schritte unternehmen, um die herausfordernden Marktverhältnisse und den Paradigmenwechsel in Angriff zu nehmen», schreibt Ermotti laut «Bloomberg».