UBS erzielt wichtigen Erfolg in China

Die Schweizer Grossbank ihre Postion in China ausbauen. Sie hat von den Behörden grünes Licht für die vollständige Übernahme eines Wertpapierhauses erhalten. 

Die UBS wird einen zusätzlichen Anteil von 33 Prozent an UBS Securities von der Beijing State-owned Assets Management Co., Ltd (BSAM) erwerben und übernimmt damit vollständig die Kontrolle über UBS Securities in China. Die Grossbank hat von der chinesischen Wertpapieraufsicht (China Securities Regulatory Commission) die entsprechende Bewilligung erhalten. Dies teilte die Grossbank am Freitag mit. 

UBS Securities war 2007 das erste ausländisch investierte, voll lizenzierte Wertpapier-Joint-Venture in China. 2018 wurde die UBS die erste ausländische Bank, die die Mehrheitskontrolle an einem chinesischen Wertpapierhaus übernahm – zunächst mit einem Anteil von 51 Prozent, der 2022 auf 67 Prozent erhöht wurde.

UBS Securities ist in den Bereichen Global Banking, Global Markets, Research und Wealth Management tätig.

UBS will in China weiter investieren

«UBS ist stolz auf ihre lange Geschichte in China und darauf, Kunden in einem der bedeutendsten und am schnellsten wachsenden Märkte der Welt zu betreuen. Wir werden weiterhin in China investieren – als zentrale Säule unseres Wachstumsziels – und damit unsere Führungsposition in der Region weiter stärken» sagt Group-CEO Sergio Ermotti

«Der Schritt zur vollständigen Eigentümerschaft an UBS Securities ist ein wichtiger Meilenstein für unsere integrierte Strategie in der Region. Er ermöglicht uns, unser Investmentbanking- und Wealth-Management-Angebot in China weiter auszubauen. Damit können wir nicht nur von den enormen Geschäftschancen im Zuge der Öffnung des chinesischen Finanzsektors profitieren, sondern erhalten auch besseren Zugang zur einzigartigen Vermögensbildung, die wir mit unseren Produkten, Dienstleistungen und unserer Beratung begleiten können», sagt Iqbal Khan, President Asia Pacific und Co-President Global Wealth Management bei UBS.