Die Experten der Grossbank gehen davon aus, dass die US-Notenbak 500 Milliarden Dollar an frischem Kapital in die Wirtschaft pumpen wird.
Die UBS gesellt sich mit ihrer Prognose zu einer zahlreichen Gruppe anderer Grossbanken, die in Kürze mit dem dritten Förderungsprogramm der US-Notenbank, «Quantitative Easing 3» (QE3), zur Ankurbelung der Wirtschaft rechnet.
Die Schweizer Grossbank will in einem Brief an Kunden auch wissen, wann QE3 angekündigt wird. «Wir antizipieren die Ankündigung einer neuen Runde von Quantitative Easing am Treffen des Federal Open Market Committee (FOMC) am 13. September», schreibt die UBS laut der Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal».
Laut UBS soll die dritte Förderungsrunde ein Paket von 500 Milliarden Dollar umfassen. Das Geld solle hauptsächlich zum Kauf von Staatsanleihen verwendet werden, prognostiziert die Grossbank weiter. Zudem werde die US-Notenbank gemäss UBS-Experten den tiefen Zinssatz bis 2015 beibehalten, schreibt das amerikanische Wirtschaftsblatt «Wall Street Journal».
UBS nicht alleine
Neben der UBS gehen auch die Ökonomen von J.P.Morgan von einem balidgen Eingreifen der FED aus. Die schwachen Arbeitslosenzahlen von vergangener Woche hätten laut JP Morgan die FED zum Agieren gezwungen.
Ähnliche sehen es die Experten von Goldman Sachs. Auch dort wird mit einer Fed-Intervention gerechnet und auch Barclays sieht gestiegene Chacen für QE3.