Glenn Schorr hat die UBS verlassen. Der Finanzanalyst war im Frühjahr 2003 von der Deutschen Bank zur damaligen UBS Warburg gestossen.
Mehrere US-Medien melden heute Schorrs Abgang. Wohin der Bankenspezialist wechselt, ist bislang unbekannt. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» hatte den Glenn Schorr zweimal unter die führenden Analysten der USA gewählt: 2006 kam der UBS-Mann auf Rang drei der «Best Analysts» bei der Prognose der Ertragslage, ein Jahr später erreichte er sogar Rang zwei.
Schorr war unter anderem zuständig für Merrill Lynch, Goldman Sachs, Mellon, Northern Trust, früher auch für Lehman Brothers und Bear Stearns.
Bei der UBS wird er teilweise von Michael Carrier ersetzt: Carrier übernimmt die Dossiers Goldman Sachs und Morgan Stanley.
Informationen finden sich unter anderem bei Reuters, im «Wall Street Journal» oder der «New York Times».