Die Zürcher Privatbank ist wieder auf Wachstumskurs. 2024 verwaltete sie so viele Kundenvermögen wie noch nie. Probleme bereiten nach wie vor die hohen Kosten. Jetzt setzt der neue CEO ein erstes Zeichen.

Die Geschäftsleitung von Julius Bär setzt sich per sofort nur noch aus fünf Mitgliedern zusammen. Dies gab die Zürcher Privatbank am Montag im Rahmen der Präsentation der Jahreszahlen für 2024 bekannt.

Sie setzt sich künftig wie folgt zusammen:

  • Stefan Bollinger, Chief Executive Officer
  • Nic Dreckmann, Chief Operating Officer und stellvertretender CEO
  • Oliver Bartholet, Chief Risk Officer
  • Evie Kostakis, Chief Financial Officer
  • Christoph Hiestand, Group General Counsel

CEO Stefan Bollinger übernimmt zudem die direkte Verantwortung für alle ertragsgenerierenden Aktivitäten und für das Frontgeschäft, wobei die Leiter der Regionen und der Bereiche Markets sowie Investment & Wealth Management Solutions direkt an ihn berichten.

Der Aufgabenbereich des Chief Operating Officer wird um die Bereiche Client Strategy & Experience und HR & Corporate Affairs erweitert mit dem Ziel, Kundenzufriedenheit zu steigern, die betriebliche Effizienz zu verbessern sowie unsere Technologie und Infrastruktur weiter zu stärken.

«Eine neue Führungsstruktur und eine schlankere Geschäftsleitung werden die Verantwortlichkeit erhöhen, diszipliniertes Unternehmertum von oben nach unten fördern und unsere konsequente Kundenorientierung stärken. Dies ist der erste Schritt, um eine schlankere und einfachere Art der Geschäftsführung zu schaffen. Wir werden die gleichen Grundsätze durch die gesamte Organisation hindurch anwenden», sagt Stefan Bollinger.

Im Jahre 2023 wurde die Geschäftsleitung noch von 10 auf 15 Mitglieder vergrössert.

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