Mitte Oktober dieses Jahres hatte die BLKB-Tochtergesellschaft und Numarics ihre Fusion angekündigt. Nun wurde auch die letzte Hürde genommen.
Die Radicant Bank, eine Tochtergesellschaft der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB), und Numarics haben am Montag den Zusammenschluss vollzogen. Am 17. Oktober 2024 hatten sie die Fusion angekündigt.
Wie die BLKB am Abend mitteilte, haben am Montag die Aktionäre die Fusion gutgeheissen. Vorangegangen war die Zustimmung durch die zuständigen Behörden.
Grösseres Angebot für Kunden
Ziel des Zusammenschlusses sei es, Privatkunden sowie KMU ein voll integriertes Angebot für Banking, Finanzanlagen sowie Administration anzubieten, heisst es in der Mitteilung.
Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Radicant Holding AG künftig auftreten. Mehrheitseignerin ist die BLKB.
UBS hält auch eine Beteiligung
Die bisher in die Numarics investierten Venture-Capital-Firmen Founderful, FiveT, Seed X, Davidson Capital und die UBS beteiligen sich ebenfalls an der Radicant Holding AG.
CEO des neuen Unternehmens wird Anton Stadelmann, der bisherige CEO der Radicant Bank. Marco Primavesi, Verwaltungsratspräsident der Radicant Bank und Mitglied des BLKB-Bankrats, wird auch Präsident der Radicant Holding AG.
Zu den Konditionen der Fusion machen die beteiligten Unternehmen keine Angaben.
Die Radicant Bank ist eine technologiegetriebene Finanzdienstleisterin mit eigener Banklizenz. Numarics ist ein Treuhand-Fintech, welches sich auf die Automatisierung der Administrationsprozesse für KMU im Schweizer Markt spezialisiert hat.