Ganze 27 Millionen Dollar weniger Steuern muss die UBS in den USA zahlen, sofern sie ihr Personal im Bundesstaat New Jersey behält.
Die Schweizer Grossbank wollte rund 2'000 UBS-Angestellte der Abteilung Financial Services aus den Bezirken Weehawken und Jersey City in New Jersey abziehen.
Die Angestellten hätten mit dem Umzug den Bundesstaat verlassen, was nicht im Sinne der lokalen Wirtschaftsbehörde EDA (Economic Development Authority) war. Aus diesem Grund hat sie der UBS nun eine Steuererleichterung von 27 Millionen Dollar zugesprochen, wie das Lokalblatt «North Jersey» berichtet.
Die Schweizer Grossbank wollte ihre Belegschaft nach New York City oder Tennessee im Bundesstaat Connecticut übersiedeln.
Nun zahlt die EDA der UBS während sechs Jahren jeweils 4,5 Millionen Dollar, damit die Jobs in New Jersey bleiben. Im Rahmen dieses Programms müssen sich die Angestellten allerdings bereit erklären, nach Ablauf dieser Frist weitere fünf Jahre im Staat zu bleiben.