Niklaus Senn investiert wieder in UBS
Der Ehrenpräsident der UBS unterstützt die angeschlagene Grossbank: Er kauft Aktien und steht öffentlich dazu. Vorerst mit erheblichem Erfolg.
In der Radiosendung «Echo der Zeit» sagte Niklaus Senn, es sei ein Fehler, sich jetzt von den UBS-Aktien zu trennen. Deshalb kaufe er zum Kurs von 10 Franken Aktien seines ehemaligen Arbeitsgebers gekauft.Senns Argumentation: Wenn die Attacken der US-Regierung abgewehrt würden und wenn der Bundesrat standfest bleibe, werde die UBS wieder Gewinne erzielen, und dann steige auch der Börsenkurs.
Immerhin: Am Mittwoch konnte sich der ehemalige SGB-Präsident bereits über einen zehnprozentigen Kurssprung der UBS-Aktie freuen.