Im asiatisch-pazifischen Raum steigt die Credit Suisse bei den angekündigten M&A-Deals in den ersten neun Monaten des Jahres auf. Zugleich verbessert die UBS ihre Position im Aktiengeschäft.

Die beiden grössten Schweizer Banken konnten sich in den ersten neun Monaten des Jahres in der Rangliste der Investmentbanken im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) verbessern. Die Aktivitäten werden indessen weiterhin von den grossen chinesischen Instituten dominiert, wie die von Refinitiv veröffentlichte Daten zu den League Tables zeigen.

CS und UBS rücken vor

Die Credit Suisse belegte in der Kategorie der angekündigten Fusionen und Übernahmen im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Marktanteil von 10,7 Prozent den sechsten Platz, gegenüber Platz 25 im Vorjahr.

Die UBS wiederum verbesserte sich um zwei Plätze und sicherte sich mit einem Marktanteil von 3,6 Prozent den fünften Platz bei Aktien und aktienbezogenen Transaktionen.

Chinesische Dominanz

Wenig überraschen entwickelte sich der Gesamtmarkt rückläufig: Die regionalen Investmentbanking-Gebühren sanken um 11 Prozent, die M&A-Erlöse um 34 Prozent. Während die Einnahmen aus Eigenkapitalfinanzierungen um 43 Prozent einbrachen, nahmen die Einnahmen aus Fremdkapitalfinanzierungen um 3 Prozent leicht zu.

Grosse in China einheimische Institute nahmen weiterhin den Löwenanteil des Marktes ein und belegten alle Top-Ten-Ränge bei regionalen Investmentbanking-Gebühren und Anleiheemissionen. Dabei belegte Citic in beiden Kategorien den ersten Platz.