Die Credit Suisse will in Lateinamerika noch näher an reiche Unternehmer heranrücken. Einen dafür wichtigen Bereich stellt die Grossbank nun in Mexiko unter neue Leitung.
Alejandro Ortega Aguayo übernimmt in Mexiko die Leitung des Bereichs Strategic Client Partners (SCP) der Credit Suisse (CS), wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorging. Aguayo, der Anfang September seinen Posten angetreten ist, berichtet an Nicolas Troillet, den dortigen Länderchef.
Exklusives Angebot für Superreiche
Die CS hat den Bereich SCP vor einem Jahr in Lateinamerika neu eingeführt. Die SCP-Teams haben dafür zu sorgen, dass strategisch wichtige Kunden – in der Regel superreiche Privatpersonen (UHNWI) – neben dem klassischen Angebot auch Zugang zu Dienstleistungen erhalten, die in der Regel nur Firmen- und institutionellen Kunden vorbehalten sind.
Aguayo, ein Investmentbanker, soll dafür in Mexiko nun der richtige Mann sein. Er bringt 30 Jahre Erfahrung im Metier mit und war zuletzt als Chef des mexikanischen Investmentbanking der US-Bank Morgan Stanley tätig. Davor arbeitet er für die Schweizer UBS.